Als Personal Trainer werde ich oft gefragt, ob es positive Effekte eines Krafttrainings in Bezug auf das Golfspiel und die Leistung in dieser Sportart gibt. Viele Golfer wollen ihr Spiel verbessern, zögern aber neben ihrem Techniktraining auch in ein zusätzliches Fitnesstraining zu investieren. Manche Sportler denken sogar, dass dieses Training sich negativ auf ihr Golfspiel auswirken kann.
Doch ist dies wirklich so?
Die Situation:
Der Golfschwung und das Golfspiel allgemein sind hochkomplex, athletisch und verlangen eine hohe Konzentration und eine adäquate Beweglichkeit. Das macht den Golfsport
abwechslungsreich und faszinierend.
Allerdings kommt es zusätzlich gerade im Amateurbereich zu Rücken- und
Knieschmerzen. Diese schränken den Schwung ein und Schulterprobleme können den durchschnittlichen Ballflug „verkürzen“.
Kurz gesagt: Der Spaß hält sich in Grenzen, da die körperlichen Strukturen die hohen
Belastungen und Fliehkräfte dauerhaft nicht tolerieren.
Folge: Regelmäßige unfreiwillige Golfpausen, Besuche beim Arzt und Masseur, verstärktes
Training auf der Range (was die körperlichen Voraussetzungen aber leider nicht verbessert) und dadurch wiederkehrende Verletzungen und vermehrte körperliche Anfälligkeit.
Fakt ist also, auch Golfer und Golferinnen brauchen eine gut gekräftigte, dehnfähige Muskulatur sowie ein hohes Maß an Koordinations- und Gleichgewichtsfähigkeit, damit sie die anspruchsvollen komplexen Bewegungen effektiv umsetzen können. Um Verletzungen vorzubeugen und die Techniktipps ihres Golflehrers effizient umsetzen zu können, ist ein gezieltes Golf-Fitness-Training unerlässlich. Ein wunderbarer Nebeneffekt ist, dass damit auch Spielstärke und Handicap deutlich verbessert werden können.
Als Personal Trainer empfehle ich ausdrücklich ein zusätzliches golfspezifisches Training, um die Freude am Golf zu erhalten und um eine 18-Loch Runde bis zum Schluss mit Spaß, ohne Schmerz und Konditionsschwächen zu spielen.
Die Entwicklung:
Das Fitness-Training im Golfsport ist in den vergangenen Jahrzehnten immer wichtiger geworden. Die jungen Nachwuchsgolfer, die es auf die Tour schaffen, haben durch das moderne Technik- und Videotraining nicht nur sehr effiziente Schwünge, sondern sind auch körperlich top in Form. Durch ein golfspezifisches Kraft-, Ausdauer- und Koordinationstraining – gepaart mit einer gesunden Ernährung – setzen sie einen Trend fort, den Tiger Woods vor einigen Jahren begonnen hat.
Zusätzlich legen die ambitionierten Golfer viel Wert auf ihre Flexibilität. Erst durch das golfspezifische Stretching können sie sich so weit aufdrehen und einen größeren Radius erreichen als viele Amateurgolfer. Durch diese Maßnahme können die Professionals noch mehr Geschwindigkeit erreichen und die Bälle noch länger schlagen.
Durch ein gezieltes Training lässt sich die persönliche Flexibilität steigern und den Schwungradius vergrößern, was zu einer Leistungssteigerung führt.
Die Lösung:
Spezifisches Golf-Fitness-Training, welches gezielt den im Golf gestellten Anforderungen entspricht.
Legen sie durch das Fitnesstraining den Grundstein für ein erfolgreiches und schmerzfreies Golfspiel.
Die Steigerung der Bewegungsqualität durch eine Verbesserung der Flexibilität und Stabilität gehört ebenso in ein Programm, wie der Aufbau einer effektiven Rumpfkraft.
Durch auf das Golfspiel abgestimmte Kraftübungen wird ihr Schwung kräftiger und der Flug des Balles länger. Ein passendes Ausdauertraining senkt ihren Puls schneller und sorgt dafür, dass sie sich besser auf den nächsten Schlag konzentrieren können!
Verbessern Sie Ihren Score. Genießen Sie Ihr Golfspiel. Reduzieren und beseitigen Sie Ihre
Rückenbeschwerden durch Golf-Fitness-Training mit Claas Benk Athletics.
Sie haben Interesse an einem kostenlosen Probetermin?
Dann klicken Sie hier!