Viele so genannte Erfolgsmenschen den Frühsport als gemeinsamen Nenner. Arnold Schwarzenegger trainiert jeden Morgen um 6:00 Uhr. Von US-Präsident Barack Obama weiß man, dass er um 4:30 Uhr aufsteht, um sein Workout abzuarbeiten.

Frühsport hat schon mindestens einen großen Vorteil: Du wirst bewundert! Und zwar von allen, die davon Wind bekommen, dass du beim Frühsport bereits in den Morgenstunden aktiv bist. „Du gehst wirklich morgens trainieren? Hut ab!“

 

Der Tag beginnt viel schöner

Ein riesiger Vorteil vom Sport am frühen Morgen, ist die Wahrnehmung und die Wirkung dessen auf den menschlichen Organismus.

Wer ab und zu den inneren Schweinehund überwindet und sich zum Frühsport antreiben kann, weiß diese Wirkung zu schätzen.

Wer es einmal geschafft hat, wird es erneut schaffen und so kann es vorkommen, dass der Frühsport zur Gewohnheit wird.

 

 Vorteile des Frühsports

Frühsport hält Menschen ausgeglichen und gesund, vertreibt die Müdigkeit und macht den Kopf frei für die anstehenden Arbeiten. Zudem regt die Bewegung die Fettverbrennung an und sorgt für mehr Wohlbefinden.

Das Immunsystem wird gestärkt und wer nach dem Aufstehen trainiert setzt durch die Bewegung Glückshormone frei.

 

Du kannst es tatsächlich abhaken

Wie oft skizzierst du beim Zähneputzen, wie du den Tag gestalten würdest und musst auf Grund der Hürden des Alltags von deinen Plänen wieder Abstand nehmen. Wenn du dein Training als Nummer 1 auf deine To-Do-Liste setzt, kann so früh am Morgen nichts dazwischen kommen, was dich wieder davon abbringen könnte.

 

Du bist bereit für den Tag

Training bringt nicht nur deinen Körper auf Vordermann. Es ist auch ideal, um sich psychisch in Form zu bringen und den Kopf für klare Gedanken frei zu bekommen.

Studien belegen, dass körperliche Aktivität die Kreativität anregt und beim Finden von Lösungen helfen kann.

 

Du nimmst schneller ab

Wenn wir trainieren, tickt unser Stoffwechsel auch noch nach Workout-Ende für mehrere Stunden etwas schneller. Diese Erhöhung der Stoffwechselrate können wir nicht voll ausnutzen, wenn wir ins Bett gehen, sobald wir vom Fitnessstudio nach Hause kommen.

Solltest du über einen Zeitraum von drei bis vier Wochen kontinuierlich 2x pro Woche Frühsport machen. dann werden sich die ersten Erfolge einstellen.

Du musst dich dafür entscheiden!

Aber ich werde dich dabei unterstützen!

Probetraining und Anmeldung hier!

Rückenschmerzen sind jedem bekannt.

Der Slogan „ein starker Rücken kennt keinen Schmerz“ ist wohl einer der bekanntesten Werbesprüche für ein Rückenschulungsprogramm. Die Volkskrankheit Rückenschmerzen oder wie Ärzte häufig diagnostizieren LWS-/ BWS- oder HWS-Syndrom bzw. Lumbalgie oder Ischialgie ist für einige Arbeitnehmer eine Alltagsbegleiterscheinung.

Doch ist wirklich immer der Rücken der Übeltäter? Oder ist dieser nur Opfer nicht optimal funktionierender Muskeln?

Betrachtet man den Verlauf der Wirbelsäule, so erkennt man den Doppel-S-Verlauf.
Die Lendenwirbelsäule ist häufig das schwächste Gebiet im gesamten Körper.

Da die Wirbelsäule den gesamten Oberkörper trägt, hat sie eine der wichtigsten Aufgaben der Stabilität. Die einzelnen Wirbelkörper sind durch Bandscheiben, Bänder und kleine Wirbelgelenken miteinander verbunden bis in den Lendenbereich hinein. Ab dem Kreuzbein sehen wir ausschließlich eine knöcherne Verwachsung, die kaum noch an Wirbelkörper erinnert.

Dieses Konstrukt ist nicht in sich beweglich und bildet somit eine starre Einheit. Die Darmbeinschaufeln schließen direkt an das Kreuzbein an und sind gelenkig als das so genannte Ileosacralgelenk miteinander verbunden. Dieses Gelenk ist kaum beweglich, ziemlich starr und ist in seiner Funktion vergleichbar mit einer Feder.

Jetzt haben wir also unterhalb des Lendenbereiches einen relativ starren Bereich und oberhalb das gesamte Gewicht des Oberkörpers. Die zentrale Belastung befindet sich also im Lendenbereich.

Diese Belastung soll durch die umliegende Muskulatur verringert werden.
Diese gelingt allerdings nur, wenn die daran beteiligten Strukturen voll ausgeprägt und funktionsfähig sind.

 

Der Einfluss der Hüfte und der Gesäßmuskulatur

Wenn die Hüfte nicht frei bewegt werden kann kommt es zu einer Ausweichbewegung in der Lendenwirbelsäule, welche wiederum zu Rückenschmerzen führen kann.

Ein zusätzlich schwacher M. obliquus externus abdominis (äußerer schräger Bauchmuskel) verstärkt die Kippung der Hüfte nach vorne. Eine nach vorn gekippte Hüfte führt zu einer Verkürzung (Inaktivierung) der Psoas (Hüftbeuger). Dies beeinträchtigt die Wirkungsweise der Gluteen (Pomuskeln), deren Aufgabe die Hüftstreckung ist.

Am Ende kompensiert die Lendenwirbelsäule die Fehlposition der Hüfte mit einer starken Lordose (Hohlkreuz). Diese Kompensation führt dann zu den Rückenschmerzen in der Lendenwirbelsäule und/oder zu Schmerzen im vorderen Hüftbereich.

Wenn die Hüfte nicht mobil ist bewegt sich die Wirbelsäule und diese Fehlbelastung kann Schmerzen verursachen.

Ziel muss es folglich sein, die Hüfte mit den richtigen Muskeln zu bewegen, um die Mobilität im Lendenwirbelsäulenbereich zu reduzieren.

 

Trainingsziele

Das Ziel sollte folglich sein, die Hüfte wieder mobiler zu machen und die Gesäßmuskulatur zu stärken, um eine optimale Statik und damit Entlastung der Lendenwirbelsäule zu erreichen.

Gerade bei Menschen, die viel sitzen ist diese Muskulatur meist nicht besonders gut ausgeprägt oder kann vom Körper nur schlecht angesteuert werden.

Ziel ist es folglich sowohl die Ansteuerung als auch die Funktion der Gesäßmuskulatur zu verbessern.

Hier eignen sich neben den klassischen Übungen Kniebeuge, Ausfallschritt und Kreuzheben vor allem die sogenannte Glutebridge in verschiedenen Variationen und das Training mit dem Miniband.

Eine Kräftigung des Rückenstreckers kann das Problem hingegen noch verschlechtern!