CBA goes Training for Warriors.
Da es mein Anspruch ist immer auf dem neusten Stand bezüglich Trainingsmethoden zu sein, plante ich für 2013 einen weiteren Besuch beim Functional Training Summit von Perform Better und der Teilnahme beim Training For Warriors von Martin Rooney.
Ich hatte schon viel Positives über die Fortbildung von Martin Rooney gehört und so nutze ich die Gelegenheit das Summit mit dem Training for Warriors zu verbinden.
Nach einer entspannten Bahnfahrt checkte ich im Hotel ein und nach dem Abendessen ging es dann zügig ins Bett, um fit für den nächsten Tag zu sein.
Der Tag begann mit einer theoretischen Einführung in das Training for Warriors. „Bring out the warrior within“ ist das große Ziel. Gemeint ist, dass jeder einen Kämpfer in sich trägt, den es zu erwecken gilt. Dabei geht es hierbei nicht um den physischen Kampf, sondern den Kampf für seine persönlichen Ziele. Weiterhin lernten wir an diesem Tag verschiedene Evaluationstools, den Training for Warriors Fitnesstest und ein Beispiel für ein Warm Up kennen. Bis wir das Warm-Up zur Zufriedenheit von Martin durchführen konnten, vergingen 2 Stunden. In dieser Zeit dachte aber niemand daran aufzugeben oder abzubrechen, denn die Art mit der Martin sein Wissen weitergibt, ist unglaublich. Es ist eine Mischung aus Geschichten und motivierenden Worten, die alle an seinen Lippen kleben ließen. Zusätzlich sprühte er beide Tage vor Energie, wie ich es bis jetzt kaum ein zweites Mal gesehen habe.
So gingen wir zwar erschöpft, aber höchst motiviert und voller neuem Wissen nach Hause.
Der zweite Tag begann damit, dass ich doch ein paar Minuten länger als normal brauchte um aus dem Bett zu kommen, die Einheiten vom Vortag hatten doch ihre Spuren hinterlassen.
Auf der Busfahrt zum Ausbildungsort realisierte ich dann auch noch, dass heute neben der Theorie auch ein großer Teil Praxis auf der Tagesordnung stand. Außer dem erlernten Warm-Up, stand neben einem Metabolic Circle auch die praktische Durchführung der Hurricanes an. Die Hurricanes sind ein sehr wichtiger Bestandteil des Training for Warriors und wie der Name schon vermuten lässt sehr intensiv.
Als ich die Sporthalle betrat, sah ich an den Bewegungen der anderen, dass ich nicht der einzige war, dem der gestrige Tag in den Knochen steckte.
Doch nach den ersten Worten von Martin waren diese Schmerzen und die Müdigkeit wie weggeblassen und der Tag flog nur so an uns vorbei.
Am Ende dieses Tages hielten wir stolz die Urkunde über das Bestehen der TFW-Ausbildung in den Händen.
Jeder von uns nahm sehr viel mit, sei es Übungen, Motivationstools oder Trainingssysteme.
Aber viel wichtiger: Jeder hatte seinen Warrior gefunden und begonnen ihn heraus zu lassen!